Laden

Die Hamburger Werft in Worten zu beschreiben macht eigentlich keinen Sinn, denn um einen Besuch in der Kampstraße 29 kommt man eh nicht drum herum.  Diesen gewissen „Charme“ zu verschriftlichen gelingt höchstens Literaturnobelpreisträgern, die dazu noch trilingual auf Französisch, Deutsch und Italienisch am Start sein müssten, da Inhaber Benjamin Seiffert meist mit „Salut, hallo“ und „salut, ciao“ begrüßt bzw. verabschiedet und gern mal das ein oder andere „bon mot“ verwendet – aber es nützt ja alles nichts, kommen wir zurück zum Versuch den Hamburg-Werft-Laden textlich darzustellen.

Die dekorativen Souvenirs, die Benjamin von verschieden Orten auf der Welt mitbrachte und sie zwischen den vielen Weinflaschen in den deckenhohen Regalen platzierte, damit sie von dort als Zeugen seiner Reise fungieren: muss man live entdecken! Ebenso wie die französischen Treats in flüssiger als auch in fester Form und nennen wir sie mal „diverse andere kunstvolle Sammelobjekte“: muss man auch live entdecken!

Ach und das Allerwichtigste: die „attitude“, das „savoir vivre“ was Benjamin jeden Gast spüren lässt und was die Hamburger Werft das werden lässt, was sie ist: ein Ort des Zusammentreffens von Menschen, die gierig sind nach gutem Geschmack, sich an einem Räuschchen erfreuen und beweisen können, dass auch gleich neben „Erikas Eck“ ein Stück französische Leichtigkeit gelebt werden kann. Muss man live …

Gut, das Allerallerwichtigste könnte natürlich auch sein, dass die Weinauswahl vorzüglich ist oder dass Benjamin mit seinem Bruder David leidenschaftlich gern wildfremde Menschen zufrieden kocht – unabhängig von der Größe der Gruppe, des Menüs oder der Veranstaltung. Diese zwei Tatsachen klingen etwas eingeworfen, aber wie bereits erwähnt: muss man … Kommen Sie einfach mal vorbei und entdecken Sie die Hamburger Werft selbst!

Rumklicken allein macht nicht glücklich. Komm’ in die Kampstraße, lass’ dir von Benjamin deinen perfekten Wein vorstellen oder rufe ihn an.